Münchner Metrobolismen
Eine metabolistische Strategie für Raum, Infrastruktur und Entwicklung des Münchner Ostens – städtebauliches Konzept und ganzheitliche Zukunftsvision
// 2015
// Technische Universität Berlin
// Fachgebiet für Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung (Prof. Undine Giseke)
Nach Analyse bestehender metabolistischer Raumstrategien und theoretischer Forschung zum Thema wurde ein ganzheitliches Raumkonzept für das Gebiet um München-Haidhausen und Ostbahnhof entwickelt.
Stadt als Ganzes ist „Kreislauf“, mit den Menschen als wichtigem Teil des Ganzen. Vorhandene Materialflüsse werden durch den Entwurf (nicht zuletzt durch die etablierte Wertstoff-Tram) offen gelegt und wenn möglich neu zu Kreisläufen re-organisiert. Dies bedeutet: Prozesse werden integriert, kleinere Bestandteile dezentralisiert und wiederum andere Infrastrukturen konzentriert und gebündelt.
Dabei liegt eine Analyse und Berechnung der Ressourcenverbrauche von München-Haidhausen und dem Werkviertel zugrunde.
Der Entwurf ist das gemeinsame Produkt von drei Teams mit insgesamt neun Studierenden, bei Prof. Undine Giseke, Landschaftsplanung, TU Berlin. Team: Sebastian Haug, Dinara Ibragimova, Eric Jentzsch, Olga Medvedeva, Karsten Nagel, Rosa Schick, Stephan Schmidt, Florian Strenge, Martha Wegewitz.